Schutzkonzepte entwickeln- Fokus auf die kirchliche Arbeit mit Erwachsenen
Laut Präventionsgesetzt sind alle Einrichtungen und Körperschaften der Nordkirche zur Erstellung von Schutzkonzepten verpflichtet. In dieser praxisorientierten Schulung lernen Sie, welche relevanten Punkte hinsichtlich der Arbeit mit Erwachsenen zu bedenken sind, was ein gutes Schutzkonzept dafür benötigt und wie diese in bestehende Schutzkonzepte integriert werden können. Die umzusetzenden Punkte für die Praxis werden gemeinsam in den beiden Terminen erarbeitet.
2teilige Weiterbildung:
Donnerstag, 22.01.2026, 9-15 Uhr + Donnerstag, 05.03.2026, 9-14 Uhr
Zwischen Termin 1 und 2 erfolgt eine Partizipationsphase.
Ort: Haus der Kirche, Max-Zelck-Str. 1, 22459 Hamburg
Kosten: 20,-€ inkl. Verpflegung
Leitung: Tina Jachomowski (Fachstelle ÄlterWerden), Frederike von Geisau (Präventionsbeauftragte)
Anmeldung bis spätestens 8. Januar unter:
tina.jachomowski@kirchenkreis-hhsh.de, 040 558 220 155
Zielgruppe:
alle Haupt- und ehrenamtlich Tätigen des Kirchenkreises Hamburg-West/Südholstein, die in der Arbeit mit Erwachsenen aktiv sind.
Programm: 1.Termin: Donnerstag, 22.01.2026, 9-15 Uhr
Sie bekommen einen kurzen Einblick in den Schutzkonzeptprozess. Gemeinsam wird überlegt, welche Punkte und Maßnahmen für die Erwachsenenarbeit relevant sein können. Dabei wollen wir Kompetenzen teilen und Sensibilität fördern für die Tätigkeitsbereiche in der kirchlichen Arbeit mit Erwachsenen. Neben theoretischen Impulsen liegt der Fokus auf gemeinsame Erarbeitung einer Risiko- und Potentialanalyse, um ihre Expertise mit einzubinden.
Zwischen Termin 1 und 2 erfolgt eine Partizipationsphase in Form einer kurzen Abfrage von Akteur*innen. Dafür werden im ersten Termin konkrete Ideen erarbeitet und ein Ablaufplan erstellt.
2. Termin: Donnerstag, 05.03.2026, 9-14 Uhr
Aus den Ergebnissen der Beteiligungsphase werden Erkenntnisse und Maßnahmen abgeleitet. Daraus werden wir gemeinsam eine Art Checkliste für die Tätigkeitsfelder erarbeiten. Sie erhalten eine Handlungsorientierung, an der sie ihr Schutzkonzept und Maßnahmen vor Ort umsetzen können.