Hoffnungsläuten

In Zeiten der Corona – Pandemie

Vielleicht möchten Sie ein Gebet sprechen und Ihnen fehlen die Worte.
Hier einige Vorschläge:

Gebetsvorschläge

Vorschlag 1

Hoffnungsläuten
Den Klang hören und durchatmen.
Mit Gott sprechen.
Vielleicht so: Gott, sei bei mir. Höre meine Sorgen.
STILLE
Höre meine Bitten:
Für die Kranken. Für ihre Angehörige. Für die Pflegenden.
Für die, denen das Geld ausgeht. Für die Erschöpften und Trauernden.
Tröste, trage, liebe alle, die dich brauchen.
STILLE
Vaterunser
Gott sagt:
Fürchte dich nicht. Ich bin bei dir.
Lass mich darauf vertrauen.
Danke für alles Gute und Helle.
Amen.

Vorschlag 2

Für Menschen ohne christlichen Hintergrund:
Hoffnungsläuten
Es ist Zeit, eine kurze Pause einzulegen.
Ich denke an Menschen, die es schwer haben.
Ich erinnere mich an alles, was mich tröstet und stärkt.
Ich halte einen guten Gedanken fest.
Ich verbinde mich mit Menschen, die gerade auch die Glocken hören.
Ich bin nicht allein.

Vorschlag 3

Hoffnungsläuten
Es ist Zeit innezuhalten, durchzuatmen, zu beten.
Wir bringen vor Gott, was uns bewegt.
Wir bitten für die Menschen, die jetzt für uns ihren Dienst tun.
Wir bitten für die Kranken.
Wir bitten um Hoffnung und Herzenskraft.
Wir sind verbunden mit allen.
Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit.
Amen

Vorschlag 4

Hoffnungsläuten
Hören Sie auf den Klang. Atmen Sie tief durch. Schließen Sie die Augen,
vielleicht legen Sie sich die Hand aufs Herz.
Denken Sie an die Menschen, die es jetzt besonders brauchen.
Schweigen, auf die Glocken hören
Beten Sie ein Vaterunser
Von guten Mächten wunderbar geborgen,
erwarten wir getrost, was kommen mag.
Gott ist bei uns am Abend und am Morgen,
und ganz gewiss an jedem neuen Tag.